01.09.2025 nanodiag BW

Videos geben Einblicke in Zukunftscluster nanodiag BW

Der Zukunftscluster nanodiag BW hat eine Video-Reihe entwickelt, die Wissenschaft greifbar macht. Unter dem Titel „Cluster Stories“ erklären Forschende komplexe Themen aus ihrem Wissenschaftsalltag.

Dr. Alexander Brose im trenzyme-Labor im Interview mit Studierenden der DHBW Ravensburg
© Maximilian R. Schneider

Die Videoreihe richtet sich an ein breites Publikum und stellt die Menschen und Prozesse hinter den Technologien vor. Mit einer Länge zwischen drei und sechs Minuten sind die Videos für Youtube konzipiert. Sie wollen Menschen erreichen, die nicht auf den üblichen Wissenschaftskanälen unterwegs sind. Die Filme werden vom nanodiag-Kommunikationsteam selbst produziert.

Im Zentrum der jüngsten Folge steht die trenzyme GmbH aus Konstanz, ein wichtiger Partner im nanodiag‑BW‑Netzwerk. Statt Standardlösungen liefert trenzyme maßgeschneiderte Proteine und Zelllinien – zentral für die Entwicklung der nanoporenbasierten Diagnostik. Diese Technik verspricht, Krankheiten wie Krebs mit hoher Sensitivität und Effizienz künftig früher zu erkennen. Im Film erklären Gründer Dr. Reinhold Horlacher und Abteilungsleiter Alexander Brose, was molekulare Präzision und Qualitätssicherung in der präklinischen Diagnostik bedeuten.

Studierende lieferten professionelles Ergebnis

Für diese Folge hat der Zukunftscluster mit der DHBW (Duale Hochschule Baden-Württemberg) Ravensburg zusammengearbeitet. Studierende aus dem Fachbereich Kommunikationswirtschaft haben die Produktion übernommen. Von der Planung über den Dreh bis zum finalen Schnitt konnten sie praktische Erfahrung in der Unternehmens- und Wissenschaftskommunikation sammeln – angeleitet von Video-Experte Christian Klaus aus dem nanodiag-Kommunikations-Team.

„Zunächst haben wir uns vor allem gefreut, dass wir den Studierenden der DHBW die Möglichkeit geben konnten, unter ‚realen Bedingungen‘ im Unternehmensumfeld zwei Filme zu produzieren. (Die Studierenden erstellten auch einen Imagefilm für trenzyme.) Die Ergebnisse sind aber so professionell, dass wir beide Filme aktiv für unser Marketing einsetzen werden. Sowohl der Cluster als auch die trenzyme GmbH profitieren also sehr von dieser gelungenen Kooperation“, sagt Horlacher zu dem Projekt.

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